Stadtteil-Schule Dortmund e. V.

Der gemeinnützige Verein Stadtteil-Schule e.V. besteht seit 1985 und ist seit 1987 anerkannter Träger der freien Jugendhilfe, gehört dem Wohlfahrtsverband DER PARITÄTISCHE an und betreibt seit 1986 stadtteilorientierte, freie Bildungs- und Kulturarbeit für Kinder, Jugendliche und Frauen in der Dortmunder Nordstadt.

Mit sozialraumorientierten Angeboten in den Nordstadtquartieren Borsigplatz, Nordmarkt, Hafen sowie in Eving richten wir uns in erster Linie an Bewohner*innen mit Migrationshintergrund sowie an bildungsbenachteiligte Menschen aller Generationen, unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Alter oder weiterer Merkmale. Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.
 

Unsere Handlungsfelder sind die Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Dortmunder Nordstadt, Angebote an Schulen wie Elterncafés oder Offene Ganztagsschule, das Quartiersmanagement und quartiersbezogene Nachbarschaftstreffs sowie arbeitsmarktbezogene Maßnahmen. Im Jahr 2007 gründete der Stadtteil-Schule Dortmund e.V. ein Bildungswerk mit entsprechenden zielgruppenspezifischen Bildungsangeboten nach dem Weiterbildungsgesetz (WbG). Im Bildungswerk finden derzeit ca. 10 Sprach- und Integrationskurse statt. Darüber hinaus hat das Bildungswerk im Jahr 2019 das Spektrum um die zwei Rubriken Leben und Gesellschaft, Fort- und Weiterbildungen mit politischen und kulturellen Bildungsveranstaltungen und dialogisch ausgerichteten Angeboten erweitert. Weitere Angebote im Rahmen des Zuwanderungsgesetzes sind die Integrationsagentur und die Migrationsberatungsstelle. Seit 2014 betreibt der Stadtteil-Schule Dortmund e.V. eine Kita in Eving (Kita Krümelstube), im Herbst 2019 eröffnen wir unsere zweite Kita in der Lortzingstraße.
 

Aus dieser Realität sind Gesamtkonzepte einer sinnvollen und erfolgreichen Integrationsarbeit entstanden. Die Projekte begleiten die Menschen von der Grundschule bis in den Beruf, bieten auf Grund ihrer Verzahnung und Vielschichtigkeit Möglichkeiten von der individuellen Orientierung bis zur konkreten Hilfe.
 

Über die vielen Jahre haben sich so erfolgreiche und belastbare Kooperationen mit Institutionen entwickelt, die zum Kundenkreis der Stadtteil-Schule Dortmund e.V. gehören. Explizit seien hier genannt Agentur für Arbeit, das Jobcenter Dortmund, das Jugendamt, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und das Stadtplanungsamt der Stadt Dortmund sowie das Landesjugendamt. In unterschiedlichsten Maßnahmen und Projekten (Sonderprogramm gegen Jugendarbeitslosigkeit, Trainingsmaßnahmen, ESF-Sprachförderkurse, Qualifizierungsmaßnahmen in allen relevanten Arbeitsmarktsegmenten) konnten Menschen für eine nachhaltige Tätigkeit im Arbeitsmarkt vorbereitet und qualifiziert werden.
 

Zu unseren aktuellen Angeboten gehören:

• Schaffung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung – Zusatzjobs nach § 16 Abs. 3 Satz 2 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II)
• Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt
• Bildungsförderung durch Maßnahmen des Bildungswerkes Stadtteil-Schule (Weiterbildungskurse und -veranstaltungen)
• Integrationskurse
• Migrationsberatung für Erwachsene
• Migrationsspezifische Projekte (Arbeit–Potenziale– Perspektiven für Flüchtlinge, Integrationsagentur)
• Stadtteil- und Gemeinwesenorientierte Projekte (Offene Ganztagsschule, Quartiersmanagement Nordstadt)
• unterstützende Maßnahmen für Familien an Schulen, Stütz- und Förderungsmaßnahmen
• offene Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen von 3x4 Plus und SPNP (Sozialpädagogisches Nordstadtprogramm) insgesamt 5 Kinder- Teens- und Jugendfreizeitstätten
• Geschlechtspezifische Maßnahmen (Mädchen- und Frauenarbeit)
• Maßnahmen im Übergang Schule-Beruf
• Förderzentrum Plan B nach § 16 Abs. 1 SGB II
• die Organisation von Bildungs-, Kultur- und Freizeitveranstaltungen
• Durchführung bilateraler Projekte
• Concierge/Hausservice für die LEG in der Wohnsiedlung Hannibal Dortmund
• Träger von 2 Kindertagesstätten (Lortzingstr. und Osterfeldstr.)

Herausragende Kooperationsprojekte mit Partnern des ISB e.V.

• Schaffung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung – Zusatzjobs nach § 16 Abs. 3 Satz 2 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II)
• Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt
• Förderzentrum Plan B nach § 16 Abs. 1 SGB II
• Arbeit – Potenziale – Perspektiven für Flüchtlinge